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Daniel Hilgert

Für Daniel Hilgert ist die Malerei bereits seit seiner Kindheit eine ständige – sich stets wandelnde – Begleiterin. Losgelassen hat sie ihn nie, mit Firmengründung und Geburt seiner Tochter 2014 hat sich allerdings sein Zugang zur Kunst verändert. „Ich male für die Leute, nicht für das Museum.“ Die Perfektion, die früher mit dem 100. Pinselstrich angestrebt wurde, findet er heute eher in reduzierten Formen. Er konzentriert sich auf das Wesentliche und bringt so die Essenz seiner Figuren zum Vorschein. Genau darin liegt für ihn auch der Reiz seines Schaffens. Seine Techniken sind vielfältig und experimentell und werden oft miteinander kombiniert. Das Ergebnis sind authentische Werke, denen es gelingt, Emotionen einzufangen und zu vermitteln. Mehrere Bilder gleichen Formats, die auf unterschiedliche Weisen angeordnet werden können, genauso aber auch einzeln wirken. Das ist das Markenzeichen von Hilgert Art. In den Bildern stehen oft der menschliche Körper und die Vermittlung von Gefühlen über Körperhaltungen im Vordergrund. Durch unterschiedliche Anordnungen ergeben sich unterschiedliche Impressionen. Der Käufer interpretiert neu und wird somit zum aktiven Gestalter.

Henruz

Felipe Henríquez Ruz (Henruz) ist ein chilenischer bildender Künstler und Wandmaler, der in Sevilla lebt, als Lehrer und Forscher tätig ist und in seiner Arbeit die Themen Territorium, Identität und Erinnerung erkundet. Mit einer vom Muralismus geprägten Ästhetik, symbolischen Schichten und lateinamerikanischer Farbpalette verbindet er in internationalen Projekten soziale Kontexte und kollaborative Prozesse.

Agostina Suazo

Ihre Arbeit erforscht Identität, Resilienz und die komplexen Erfahrungen des Frauseins, indem sie die Spannung zwischen gesellschaftlichen Erwartungen an Weiblichkeit und authentischem Selbstausdruck sichtbar macht. Durch filigrane Muster, körperlich-emotionale Bildsprache und den Kontrast von Zartheit und innerer Stärke lädt sie dazu ein, die Dualität weiblicher Existenz jenseits normativer Vorstellungen zu betrachten.

Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt

Sonntag, 31.08., 11:30 Innenhof Die Wurzeln der Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt reichen tief in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Sie ist damit einer der ältesten Musikvereine des Burgenlandes. Heute sind es rund 35 Musiker – Frauen wie Männer, vom Jungendlichen bis zum Senior -, die sich der Pflege der traditionellen Blasmusik in der Landeshauptstadt verschrieben haben, aber auch die musikalische Brücke in die Moderne schlagen. Unter Kapellmeister Franz Nabinger ist die Stadt- und Feuerwehrkapelle bei öffentlichen, kirchlichen und privaten Anlässen das ganze Jahr über fester kultureller Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Eisenstadt.

UET Dancers

FREITAG, 29.08., 17:00 Festsaal Die UET Dancers sind der größte Tanzverein in Eisenstadt, der Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Tanzstilen, wie Jazz, Lyrical, Contemporary, Musical oder Commercial anbietet, und dabei auch auf nationalen und internationalen Wettkämpfen Erfolge feiert. Die Tänzerinnen präsentieren Choreografien aus unterschiedlichen Stilen, unter denen auch eine Vorschau auf die 25-Jahre-Jubiläumsshow EvolUETion am 27. September im Schloss Esterhazy dabei sein wird.

Edgar Schenk

1933 – 2019 Edgar Schenk wurde am 3. Mai 1933 in Draßmarkt geboren und verstab am 31. Mai 2019 im Alter von 86 Jahren. Nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Christian Andersen und Pro. Herbert Böckl von 1952 bis 1957 übte er seine Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie in Eisenstadt aus. Seine künstlerische Inspiration holte sich der als expressionistisch geltende Maler in der Vielfalt der Regionen des Burgenlandes und bei vielen Reisen in afrikanische, karibische und europäische Länder. Die Arbeiten von Edgar Schenk gelten als leuchtende, farbenprächtige, glühend in Licht und Kraft getauchte Werke.

Sepp Laubner

1949-2020 1949 in Eisenstadt geboren, gilt Sepp Laubner als der bekannteste und erfolgreichste Maler der mittleren Generation im Burgenland. Seine Bilder lassen sich als Synthese rationaler Ordnung und sinnlich emotional erfahrbarer Farbe beschreiben. Meist abstrakt und farbintensiv – zeigen sie einen unverwechselbaren individuellen Stil. Der Gründer der Osliper Cselley-Mühle verstarb 2020.

Oliver Feistmantl

Der österreichische Künstler Oliver Feistmantl zeigt Street-Art und Pop-Art in ihrer kraftvollsten Form. Oliver Feistmantl wurde 1965 in Wien geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Tirol. Dort kam er mit Spraydosen in Kontakt, es entstanden die ersten grossflächigen künstlerischen Arbeiten, die aber nicht unbedingt legal waren und mehr die Polizei als die Kunstszene auf den Plan riefen. Inzwischen lebt und arbeitet er in Wien. Oliver Feistmantl ist für sein lebendiges, von Comic Art inspiriertes Universum bekannt. Er erschafft ein sich ständig veränderndes „Oliversum“, das die Grenzen zwischen bildender Kunst und Popkultur verwischt und gute Laune kreiert.

DJ Koolbreak 🎶

Sun&Chill&Beats mit DJ Koolbreak SONNTAG (31.08.) ab 13 Uhr outdoor Jörg Söls ist als „DJ KOOLBREAK“ mittlerweile seit mehr als 20 Jahren ein Teil des österreichischen Musikzirkels. Er mischt Musik als gebe es keine Grenzen. Egal ob Reggae/Dancehall, Afrobeat, Amapiano, Hip Hop, Soul, Funk aber auch die aktuellen Hits dürfen bei seiner Show nicht fehlen. Er teilte sich bereits die Bühne mit Größen wie „Beenie Man“, „Ronny Trettmann“, dem „Beginner Soundsystem“, „Torch und Toni L“, dem „Blumentopfsoundsystem“, „Afrob“, „Elephant Man“, „Capleton“, „Chronixx“, „Konshens“, „Tarrus Riley“, „Protoje“, „Lila Ike“, „Gentleman“, „Alborosie“, „Julian Marley“ uvm. 2022 gelang es ihm, mit seinem Team, auch einen Soundclash auf internationaler Ebene zu gewinnen. Sein Team und er konnten den Champions Clash in Erlangen für sich entscheiden. Seit 2019 ist er auch als Radiohost aktiv und diggt sich wöchentlich durch die neuen Releases, um sie dann am ersten Montag im Monat bei „Irie Soul Vibration“ auf Radio Superfly vorzustellen. 2020 kam es zu einem weiteren Meilenstein in seiner Karriere. Jürgen Drimal hat ihn zu den „Vienna Scientists“ ins Boot geholt um an gemeinsamen Produktionen zu arbeiten.